Biojet - Überlagerung von MRT auf Live Ultraschall - zur gezielten Prostata Fusionsbiopsie

Seit Einführung des multiparametrischen MRT's wurde das Ultraschallgerät als beste Bildgebung abgelöst. Verschiedene Bildserien werden verglichen um einen sogenannten PIRAD Score zu errechnen. Mit dessen hilfe lässt sich die Wahrscheinlichkeit eines Prostatakarzinoms ausdrücken.

Bei klinischem oder laborchemischem Verdacht auf ein Prostatakarzinom wird zunächst eine hochauflösende, standardisierte MRT-Untersuchung (MRT: Magnetresonanz-Tomographie) der Prostata nach den aktuellen Leitlinien zur Prostatadiagnostik der Europäischen Gesellschaft für Radiologie durchgeführt. Hierbei werden tumorverdächtige Areale identifiziert und genau lokalisiert.

Zusätzlich werden Informationen über die Befundausdehnung im Organ (Kapselpenetration) sowie auf Infiltrationen umliegender Strukturen gewonnen.

 

Biojet - Fusionsbiopsie MRT- Live TRUS

Biojet - Fusionsbiopsie MRT- Live TRUS

Schritt 1: Konturierung der MRT-Aufnahmen

Der erste Schritt zur gelungenen Fusionsbiopsie besteht darin, die T2 gewichteten transversal Aufnahmen des MRT's farblich zu markieren. Die Konturen der Prostata werden grün markiert und die ROI's in Rot.

 

Schritt 2: Fusion von MRT-Konturen mit Live Ultraschall

Der nächste Schritt befaßt sich mit der übertragung der Konturen der Prostata und der ROI's mit dem Live Ultraschallbild. Sobald wir zum Ultraschallbild schalten, 


Schritt 3: Entnahme der Gewebeproben

Der letzte Schritt besteht in der Entnahme der Proben und der Dokumentation der einzelnen Proben zur späteren Auswertung.